Schustermeister Vojacek aus Gmunden baut ein Flugzeug

Schustermeister Vojacek aus Gmunden baut ein Flugzeug

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Kommentare zu diesem Bild
von keferfelder
Das Bild zeigt links oben ein tschechische Zlin, vermutlich eine Z-26, wie sie ab 1947 gebaut wurde. Ab 1957 wurde ein zweisitziges Nachfolgemodell (Z-126 "Trener") beim Bundesheer eingesetzt. Beim abgebildeten Flugzeug scheint es sich um einen Einsitzer zu handeln, wegen des kurzen Kabinendaches. Dieses Flugzeug war im Kunstflug sehr erfolgreich, daher könnte die Maschine auch im Besitz eines Fliegerklubs gewesen sein ?. Neben der Maschine steht ein Kleinbus Ford FK 1250, der ab 1953 produziert wurde (Bus-Version möglicherweise erst ab etwa 1954). In Bildmitte sieht man einen Fiat Topolino, einen VW-Bulli T1 und rechts wohl einen Unimob. Interessant ist das Düsenflugzeug im Vordergrund- Es handelt sich dabei um eine de Havilland Vampire Mk 1, der Vorgängerversion jenes Düsenflugzeuges, das ab März 1957 (circa) beim Bundesheer eingesetzt wurde und das erste Düsenflugzeug des Bundesheeres war. Vermutlich ist die Aufnahme 1955, kurz nach dem Staatsvertrag entstanden. Hat man vor Gründung der Bundesheer-Luftwaffe diese Maschinen zum Testen bekommen? Hätte Harrer diese Aufnahmen möglicherweise nicht machen sollen? Als Aufnahmeort vermute ich den zivilen Hangar auf dem Hörschinger Flughafen, ich meine mich an diese Galerie rechts oben erinnern zu können.

Helfen Sie mit Geschichte zu erforschen!

 

2010 erhielt ich den Nachlass des Pressefotografen Alfred Harrer (siehe Beschreibung). Der Fotograf überlieferte mit seinen Aufnahmen ein authentisches Bild vom Alltag anno dazumal. Sein spezieller Blickwinkel und die Art, Szenen für die Ewigkeit auf Papier zu bannen faszinieren. Mein Anliegen ist es, diese Schnappschüsse für die Nachwelt zu erhalten und möglichst viele Menschen daran teilhaben zu lassen und möglichst viele Bilder in Buchform abzudrucken.

Doch dieses Vorhaben stellt mich vor eine gewaltige Herausforderung: Die zigtausenden Negativstreifen – das Arbeitsvolumen von fast 50 Jahren – hat Harrer in Kartonschachteln abgelegt - nicht beschriftet und ohne zeitliche Zuordnung.
Nach und nach werden die interessantesten Bilder eingescannt und hier in eine Datenbank online gestellt und bereits nach Rubriken sowie Ortschaften geordnet, sofern sich etwas dazu herausfinden lässt.

Ich möchte Sie also bitten, mich bei der Aufarbeitung dieses Nachlasses zu unterstützen!
Erkennen Sie Details auf diesen Bildern oder wissen Sie, um welchen Anlass es sich gehandelt hat? Zögern Sie nicht und nutzen Sie die Kommentarfunktion oder schicken sie mir eine Nachricht. Ich freue mich sehr über Ihre Unterstützung im Sinne der Heimatforschung.

Herzlichen Dank!

Manfred Carrington

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